GRINDHOUSE SCHWEINFURT
Projekte
KINOPREMIERE 'GRIND FICTION'
im Kino KuK
26. Dezember 2019

Trailer GRIND FICTION
GRIND FICTION
Grob umrissen geht es hier um zwei Callgirls, die eine Leiche entsorgen müssen. Eine Nonne, die schon immer Stripperin werden wollte und auf einen Polizisten trifft, der einen ominösen Auftrag von der Obrigkeit zu erfüllen hat. Ein Totengräber, der Macht über Untote hat und Zombies kontrolliert. Und einen Cowboy, der im lonely Cowboy-Stil durch die Felder streift und halluziniert.
Vier Geschichten, die mit- und ineinander verwoben sind und alle etwas gemeinsam haben: gleiche Zeit, gleicher Ort, gleiche Welt. Die fränkische Apokalypse.
Plakat: Dennis Fink
Grind Fiction: Reise ins Herz der fränkischen Finsternis
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"Es ging um Sex, Crime, Kirche, Psychologie und Zombies. Die abendfüllende Horrorkomödie bot eine Reise ins Herz der fränkischen Finsternis: ein wildes, hitzeflirrendes Buschland, das mit Blutmond und roter Sonne, krächzenden Aasvögeln, morschen Hütten und einem grausamen Vodoo-Meister eher Assoziationen an unser aller afrikanische Urheimat weckte als an die beschaulichen Fluren rund um Obereuerheim (dem Hauptdrehort).
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Schräge Geschichten und Figuren mit emotionaler Tiefe
Da ist die schräge Story um die Sexarbeiterinnen Lady Torture und Kalaschnikow Candy, die im Cabrio die Leiche eines Freiers entsorgen wollen. Oder die Nonne mit dem Colt, die einen Sarg voller Schießeisen und jede Menge Traumata mit sich herumschleppt. Ein Cowboy ohne Gedächtnis versucht sich zu erinnern, warum er durch den Wald irrt, umschwirrt von Halluzinationen. Eine Ex-Ehefrau begegnet mit ihren Kindern einem Witwentröster – und fühlt sich am Ende angefressen.
Bevor zum Finale, das die Geschichten miteinander verbindet, ein grandioser Elendszug lebender Toter über den Feldweg schlurft. "Pulp Fiction", "Django", "Blair Witch Project", "The Walking Dead", "Predator", "Der Wixxer" (undundund) lassen grüßen: Wie in jedem zünftigen Trashfilm fehlt es nicht an witzigen Filmzitaten. Aber so trashig ist "Grind Fiction" gar nicht: Die Figuren haben ungewohnte emotionale Tiefe.
Die Story ist auch nicht unrealistischer als ein "Tatort" mit Ulrich Tukur, der Showdown ein Kracher. Vielleicht gibt's sogar einen politischen Subtext, wenn Supercop Herbert eine Schranke mitten im Nirgendwo bewacht, "im Auftrag der Obrigkeit": kafkaesk wie eine Trump-Mauer oder das Mautdebakel?"
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Uwe Eichler
29. Dezember 2019 11:10 Uhr
Aktualisiert am: 29. Dezember 2019 11:17 Uhr
Quelle: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Grind-Fiction-Reise-ins-Herz-der-fraenkischen-Finsternis;art742,10378609?fbclid=IwAR0Z6W30DOsZOZvv8c3mYs8AkioUzwhBwZSbwYH-ni6mrx8y8raYY8ts3EM
© Main-Post 2019

26. Dezember 2019

Foto: Uwe Eichler
"Lockten mit "Grind Fiction" nicht nur Zombies ins Kino: Matthias Herter alias "der Cowboy", Kameramann Tim Hutter sowie die Filmemacher Dominic Leber und Claudia Kriegebaum von Grindhouse Schweinfurt."
Kunstblut und schräge Filme: Die Zombies von Obereuerheim
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"Jetzt steht mit dem Film "GrindFiction" ein richtig großes Ding in den Startlöchern. Zweieinhalb Stunden lang ist der Streifen, vier Jahre wurde daran gearbeitet, gebastelt und geschnitten. Ein Film, nein, eigentlich vier Projekte, die ineinander verwoben sind. Absurde Ideen, die letztlich zueinander finden. Zwei Callgirls, die eine Leiche entsorgen müssen, eine Nonne, die schon immer Stripperin werden wollte und dabei auf einen Polizisten trifft, der einen ominösen Auftrag zu erfüllen hat. Ein Totengräber, der Zombies kontrolliert, und ein einsamer Cowboy, der durch die Felder streift und halluziniert. Dies alles sind die Zutaten zu "GrindFiction", dem zweiten Langfilm der Filmverrückten nach "Full Metal Inquisition" von 2014."
Helmut Glauch
25. Dezember 2019 6:00 Uhr
Aktualisiert am: 25. Dezember 2019 06:00 Uhr
Quelle: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Kunstblut-und-schraege-Filme-Die-Zombies-von-Obereuerheim;art742,10375867?fbclid=IwAR2yme4YrUEiiiVh9w292HDVBbOX1ocu-zE3qEyX7HaLf7EIIvl6DvZS_O4
© Main-Post 2019

GRIND FICTION - ZOMBIEDREHTAG

Foto: Grindhouse Schweinfurt
KINOPREMIERE 'FULL METAL INQUISITION' im Kino KuK
26. Dezember 2014

Plakat: Dennis Fink
FULL METAL INQUISITION - OHNE BROT WIRST DU NICHT WEIT KOMMEN
In einer nicht allzu entfernten Zukunft. Im Volk leben mystische Wesen aus längst vergessenen Erzählungen. Vielerorts suchen Geister und Vampire das Land heim. Zum Schutze der Menschheit entsteht eine neue Art von Kopfgeldjägern, man nannte sie Seelenjäger.
Er, ein Priester, ein verdammt guter, aber er machte einen Fehler, er vertraute den Falschen. Sie, eine Wissenschaftlerin, ernannte sich selbst zur Inquisitorin. Seitdem durchstreifen sie das Land im Kampf gegen dämonische Gewalten. Zwei Gesetzlose, die Gesetzlose jagen, zwei Abtrünnige, zwei Seelenjäger.
In einer silbernen Limousine rasen die beiden gen Engelsbach. Sie wollen in einer Bar Informationen über ihre Nachforschungen einholen. Doch hinter ihrer Reise steckt mehr als ein bloßer Auftrag. Dieser Trip bedeutet eine Reise in das wilde Herz der fränkischen Apokalypse. Ausgerüstet mit einem ganzen Spektrum heiliger Reliquien und geheiligter Waffen brechen die zwei auf zu ihrer Mission – und lassen sich dabei weder von Vampiren, Dämonen, Zombies noch ständig wiederkehrenden Krähen unterkriegen. Eine unglaubliche Geschichte mit verrückten Charakteren und einer Prise Humor.
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16. November 2019

Trash Movie Award: Schräge Typen im Wald und Feldweg-Zombies
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" So richtig viel Mühe haben sich die Macher von "The walking Insects" gemacht und lassen
gleich eine ganze Herde Franken-Zombies über die Feldwege des Landkreises taumeln.
Originelles und Experimentelles
Die anderen zehn Filme, zwischen 14 Sekunden und zehn Minuten lang, haben alle auch irgendwie
und auf ihre Art und Weise das Zeug zum Klassiker. Besonders viel Mühe hat sich Claudia Kriegebaum
von Grindhouse Schweinfurt gemacht. Eine ganze Zombieherde im Stile von "The walking Dead" zieht dort, wo sonst nur die Landkreisbauern mit ihren Maschinen unterwegs sind, über die Feldwege. "The walking Insects" heißt der Achtminüter, in dem es darum geht, diese die Ernte bedrohenden Zombies in eine für sie hoffentlich höhere Daseinsebene zu befördern."
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Helmut Glauch
19. November 2019 17:00 Uhr
Aktualisiert am: 22. November 2019 02:10 Uhr
Quelle: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Trash-Movie-Award-Schraege-Typen-im-Wald-und-Feldweg-Zombies;art742,10354202
© Main-Post 2019
THE WALKING INSECTS

Foto: Grindhouse Schweinfurt
18. und 19. April 2019
20. Schweinfurter Kurzfilmtage im Kino KuK
Grindhouse Schweinfurt wurde mit dem Kurzfilm 'Subtext' bei den Schweinfurter Kurzfilmtagen angenommen. Die Kurzfilmtage finden wie jedes Jahr von Gründonnerstag bis Karsamstag, in beiden Kinosälen des KuK statt.
IM PROGRAMMTEIL B
Donnerstag, 18. April im Kino 2,
Freitag, 19 . April im Kino 1.
Beginn um 19.30 Uhr und um 22.15 Uhr.
Am Freitag auch um 12 .30 Uhr
18. und 19. April 2019

18. November 2017

Trash-Movie: Brombeeren im Blutrausch
...Vor soviel künstlerischer Radikalität müssen selbst die „Brombeeren des Grauens“ kapitulieren, eine fruchtige Horrorkonfitüre von „Grindhouse Schweinfurt“, rund um Claudia Kriegebaum und Dominic Leber: Giftmüll lässt zartritzende Rosengewächs-Ranken zu blutrünstigen Tentakelmonstern mutieren, die am Ende selbst den Rückert auf dem Marktplatz zu überwuchern drohen. Gegen die Zombiebeeren hilft nur ein Heckenscheren-Massaker.
Ein Schweinfurter Beitrag
ist „Silent Quest“, in dem Schatzsucher Cliff Hanger (Matthias Herter) und Töchterchen (Mara Hartmann) der fiesen Vroni Bichelmeier (Kerstin Surauf) einen Zauberstab abluchsen. Bei den Kurzfilmtagen hat Mad Bob den Stummfilm sogar am Klavier begleitet.
...Platz 2 teilen sich die Kreativlinge von „Silent Quest“ und „Grindhouse Schweinfurt“.
Uwe Eichler
21. November 2017 17:00 Uhr
Aktualisiert am: 21. November 2017 20:31 Uhr
Quelle: http://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/Brombeeren;art742,9802089
© Main-Post 2017
18. November 2017

Foto: Claudia Kraft
13. und 14. April 2017
18. Schweinfurter Kurzfilmtage im Kino KuK
Von Gründonnerstag bis Karsamstag, dieses Jahr 13. – 15. April, finden wie gewohnt die Kurzfilmtage in beiden Kinosälen des KuK statt und 'Alienautos aus der Hölle' ist mit dabei.
Kurzfilmtage enthüllen das Geheimnis der Gurke im Gesicht
Schweinfurt
„Diesmal ist es so voll, voller geht's nicht“: Gerald J. Günther vom KulturPackt hatte Grund zur Freude. Die Reihen im Kinosaal des KuK waren auch beim samstäglichen Abschlussprogramm „Die Langen Kurzen“ randvoll besetzt.
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Aus 15 regionalen „Kurzen“ sprangen die Schweinfurter Horror-Trash-Spezialisten Claudia Kriegebaum und Dominic Leber auf Platz zwei. Ihre „Alien-Autos aus der Hölle“ fuhren zumindest reichlich Popcorn ein.
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13. und 14. April 2017

Uwe Eichler
17. April 2017 16:50 Uhr
Aktualisiert am: 17. April 2017 16:52 Uhr

IM PROGRAMMTEIL A
Donnerstag, 13. April im Kino 1,
Freitag, 14 . April im Kino 2.
Beginn um 19.00 Uhr und um 21. 45 Uhr.
Am Freitag auch um 12 .30 Uhr
22. November 2016
Gewinner des 8. Schweinfurter Trash Movie Awards
Der Siegerfilm läuft 52 schaurige Minuten lang
Klotzen und Pfählen, statt Beißen und Blutkleckern heißt es dann beim abendfüllenden 52 Minuten-Epos von Dominic Leber und Claudia Kriegebaum. Das in der heimischen Filmszene bekannte Duo hat sogar Filmplakate für den Exorzisten-Western „Full Metal Inquisition“ dabei. John Carpenter würde vor Begeisterung kreischend verdampfen: Ein schwer bewaffnetes Vampirjägerpärchen nimmt es mit fiesen Blutsaugern, Obervamperl Levana, allerhand Dämonen und Untoten sowie einem gewohnt redseligen Mad Scientist auf, zum Soundtrack der Metal-Band Pyramidom. Hier lernt der Zuschauer was über Nicht-Leben, zum Beispiel: „Vampir-DNA ist leider mutationsresistent“ oder „Ohne Brot wirst Du nicht weit kommen.“ In diesem Fall hilft ein Kartoffelkrusti.
Am Ende wankt die halbe Stadt in einer Herde Vegetarier-Zombies
Gedreht wurde der ebenso haushohe wie verliestiefe Favorit in einer Niederwerrner Apotheke ebenso wie im Goethebunker oder der Alten Schmiede Schwebheim. Am Ende wankt die halbe Stadt in einer Herde Vegetarier-Zombies mit, mittlerweile sogar auf DVD. Der Hauptdarsteller von „Frankonia Schorsch“, Siegerfilm des Jahres 2013, feiert in der Horde ebenfalls Wiederauferstehung.
Uwe Eichler
22. November 2016 12:50 Uhr
Aktualisiert am: 25. November 2016 03:42 Uhr

22. November 2016
22. November 2016

Foto: Uwe Eichler